Mehr über Theresia Graw finden Sie hier.
Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null.
Der neue Roman über die Nachkriegsjahre und die britische Besatzung in Nordrhein-Westfalen
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"spannend und berührend"
"gut geschilderte Zeitgeschichte"
"mitreißender und beeindruckender Roman"
Die Stadt ist umzäunt. Fraternisierung verboten. Zwei ungleiche Freundinnen kämpfen für ihre Träume und gegen die Grenzen der Liebe.
Nach Kriegsende wird der mondäne Kurort Bad Oeynhausen zum Hauptquartier der britischen Rheinarmee. Durch die Innenstadt wird ein Zaun gezogen, tausende Einwohner müssen ihr Zuhause verlassen und Platz machen für die Besatzer. Auch Anne und ihre Familie sind gezwungen, ihr Kurhotel aufgeben und in eine Baracke außerhalb der Sperrzone zu ziehen. Während ihre Freundin Rosalie gewillt ist, sich die Briten zum Freund und das Leben dadurch ein bisschen einfacher zu machen, lehnt sich Anne auf und gerät immer wieder mit Colonel Michael Hunter aneinander. Erst ein verhängnisvolles Feuer lässt beide erkennen, dass sie auf derselben Seite stehen und sich viel näher sind, als sie jemals dachten …
Hier gibt es eine Leseprobe und hier weitere Informationen zum Buch.
Theresia Graws Roman "So weit die Störche ziehen" ist ihr persönlichstes Buch, in dem sie die Geschichte ihrer aus Ostpreußen stammenden Familie zu einer fiktiven Handlung verwebt. Mehr über die Hintergründe des Romans und eine kleine Lesung der Autorin gibt es in diesem Video.
Verlorene Träume – eine junge Frau beweist Mut in dunklen Zeiten
Ostpreußen 1939: Während die Welt aus den Fugen gerät, wächst die junge Dora Twardy behütet auf dem Pferdegestüt ihrer Familie auf. Der Tochter des Gutsherren mangelt es an nichts, auch nicht an Verehrern. Doch als die deutsche Wehrmacht Polen angreift, muss Dora schlagartig erwachsen werden. Ihr Vater wird eingezogen und übergibt ihr die Verantwortung für den Hof. Mit aller Kraft kämpft Dora um den Erhalt des Familienbesitzes. In den Wirren des Krieges stehen ihr zwei Männer bei: der sanftmütige Freund ihres Bruders, Wilhelm von Lengendorff, und der abenteuerlustige Kriegsfotograf Curt von Thorau. Zu spät erkennt Dora, wen sie wirklich liebt ...
Mehr über den ersten Teil der Gutsherrin-Saga finden Sie hier.
»Es ist sehr berührend, mit welcher Leidenschaft und Präzision Theresia Graw in ihren Romanen Zeitgeschichte lebendig werden lässt.« Heidi Rehn
erhältlich als Taschenbuch, E-Book und Hörbuch.
Werden Sie Zeug*in eines beeindruckenden Frauenschicksals: Dora reift an der Krise, die das Leben ihr stellt, und überwindet schließlich alle Hindernisse. Diese starke, gefühlvolle Geschichte überzeugt vor dem Hintergrund deutscher Zeitgeschichte.
Meine Eltern stammen aus Ostpreußen und mussten ihre Heimat wie so viele andere Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg verlassen. Ostpreußen, das war einerseits die Erinnerung an eine recht unbeschwerte, idyllische Kindheit, zum anderen aber natürlich auch die Erinnerung an die vielen schrecklichen Dinge, die später geschehen sind. Der Wunsch, etwas weiterzugeben von dem, was ich von meinen Eltern und Großeltern gehört hatte, war mein Antrieb und so erdachte ich mir Dora Twardy, ihre Familie und das ostpreußische Dorf Liebenwalde...
Die Handlung des Romans ist erfunden. Doch habe ich vieles von dem hineingewoben, was meine Eltern, Großeltern und andere Verwandte erlebt haben. So ist meine Mutter – wie Dora – auf einem Gestüt aufgewachsen, mein Großvater hatte eine Trakehnerzucht und sein wertvollster Hengst hieß tatsächlich Siegfried. Die grauenhafte Flucht über das Eis der Ostsee hat meine Familie damals mitgemacht. Ich weiß, dass meine Mutter ihr Leben lang Albträume hatte von den russischen Tieffliegern, die den Flüchtlingstreck beschossen. Und auch die Robinsonade nach ihrer Rückkehr auf den verlassenen Hof ist Teil ihrer Lebensgeschichte. Ich möchte mit meinem Roman dazu beitragen, die Erinnerung an all das, was meine Familie und so viele andere Menschen damals erlebt haben, wachzuhalten.
Die Menschen dieser Generation haben Furchtbares mitgemacht, meine Großmutter hat zwei Söhne im Krieg verloren, ihr Zuhause, ihr ganzes Hab und Gut. Trotzdem war sie keineswegs verbittert, sondern ein ganz warmherziger, liebevoller Mensch. Ich habe sie sehr dafür bewundert, wie sie trotz aller Schicksalsschläge ihre Zuversicht und den Glauben an das Gute im Menschen nie verloren hat. Sie war eine sehr starke Frau, die es geschafft hat, ihre Kinder durch eine schwere Zeit zu bringen. Dora steht in der Generation zwischen meiner Mutter und meiner Großmutter, in ihre Figur lasse ich von beiden Frauen etwas einfließen. An Dora schätze ich ihren Lebenswillen, den Mut und die Entschlossenheit, mit der sie Probleme angeht. Sie entwickelt sich von einem verwöhnten Mädchen zu einer Kämpferin, in einer schlimmen Zeit wächst sie über sich hinaus. Beim Schreiben habe ich oft gedacht: Bei mir ist es nur eine Geschichte, aber viele Frauen haben so etwas damals wirklich erlebt.
Ich bin vor einigen Jahren mit meiner Mutter, meiner Tante und meiner Schwester nach Polen, ins ehemalige Ostpreußen gereist, was mich zutiefst beeindruckt hat. Nicht nur, weil die Landschaft atemberaubend schön ist: diese endlosen Wiesen und Felder, dieser ganz besondere Himmel, der höher zu sein scheint als anderswo, die vielen Störche, die Birkenalleen, die malerischen Seen. Besonders berührend war es, das Elternhaus meiner Mutter zu besuchen, ihren Schulweg zu gehen, durch ihr Dorf, in ihre Kirche. Der Hof steht noch, wobei nun mehrere Familien dort wohnen. Meine Mutter hatte schon vor vielen Jahren Kontakt zu den Leuten aufgenommen, so dass wir dort herzlich willkommen waren - was für ein Geschenk nach dem Leid, das der Krieg verursacht hat! In der Küche waren sogar noch die Kacheln von damals an der Wand, mit dem Familienspruch über dem Herd, wie ich es aus Erzählungen meiner Oma kannte. Ich war zu Tränen gerührt.
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Verlorene Heimat - eine junge Frau kämpft um ihren großen Traum
1952: Dora ist nach ihrer Vertreibung aus Ostpreußen mit ihrer Familie auf einem Hof in der Lüneburger Heide einquartiert worden. Die einstige Gutstochter ist von der Enge und den täglichen
Reiberein mit der Bäuerin erdrückt. Sie träumt davon, Tierärztin zu werden und bricht für ein Studium auf nach Berlin. Dort bekommt sie Hinweise zum Verbleib ihrer großen Liebe Curt von Thorau,
der seit Kriegsende als verschollen galt. Sie macht ihn schließlich in einem Stasigefängnis ausfindig und kämpft mit allen Mitteln um seine Freilassung. Doch während der Unruhen im Juni
53 gerät sie zwischen die Fronten und muss Hals über Kopf fliehen. Wird Dora es noch einmal schaffen, neu anzufangen – und Curt wiederzufinden?
Mehr Infos zum zweiten Teil der Gutsherrinsaga gibt es hier.
erhältlich als Taschenbuch, E-Book und Hörbuch.
Im Schwung der neuen Zeit kämpft eine junge Journalistin um Gerechtigkeit und ihren Traum vom Glück.
"Exzellent recherchierte und außergewöhnlich gut erzählte Frauenunterhaltung und ein farbenreiches Zeitzeugnis der frühen 60er-Jahre."
1962: Raus in die große Welt: Das ist Claras Ziel. Gemeinsam mit ihrer Freundin Sanni macht sie sich auf nach Hamburg. Dort gelingt der jungen Fotografin der Sprung in die Redaktion einer
angesehenen Zeitung. Doch nicht jedem ist Recht, dass eine Frau hier Karriere macht, und nach einem Artikel über den Umgang mit der Nazivergangenheit kommt es zum Eklat. Dabei stehen zwei Frauen
an ihrer Seite: Sanni, die mittlerweile als Model die Laufstege erobert, und Maria, die ihren Verlobten in Neapel zurückgelassen hat, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Den Freundinnen ist
klar, dass es für sie kein Zurück an den Herd gibt. Sie wollen nur eins: der Freiheit entgegen!
Als Paperback, EBook und Hörbuch erhältlich
Alle Infos gibt es hier und dazu eine Leseprobe
erhältlich als Taschenbuch, E-Book und Hörbuch.